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Das Wichtigste ist, dass man nicht aufhört zu fragen.“

(Albert Einstein)

Mit dem heutigen Tag beende ich meine Anmerkungen und Gedanken zu den Themen der letzten Monate, die den Mainstream und unser Leben vorrangig bestimmten. Es ist alles gesagt, liegt alles auf dem Tisch. Wer Ohren hat, der kann hören. Alle, die gerne selbst in die Geschichte und hinter den Vorhang schauen, alle, die nicht nur an Schwarz oder Weiß, sondern auch an GRAU interessiert sind, finden am Beitragsende einige weiterführende Quellen.

Was ich hier geschrieben habe bzw. schreibe, ist entweder meine eigene Meinung oder will einfach Fragen und Themen aufwerfen, von denen ich finde, dass sie interessant sind. Nichts davon ist der Weisheit letzter Schluss. Als Lehrerin vertrete ich immer noch tapfer die Ansicht, dass Erwachsensein bedeutet, die richtigen Fragen zu stellen.

Im Übrigen schließe ich mich der Ansicht der Journalistin Andrea Drescher an:

Meine Aufgabe beim Schreiben sehe ich darin, Informationen von der „anderen Seite“, der Seite jenseits des Mainstream-Narrativs, zu bieten. So können sich die Leser damit ein halbwegs objektives Gesamtbild selbst erarbeiten, so sie das wollen. Das wäre dann die Aufgabe des Lesers. Es bleibt jedem überlassen, die verschiedenen Puzzlesteine der Wahrheit zusammenzubauen, vorausgesetzt, man verfügt über alle Teile. Die Lückenpresse arbeitet aber seit Jahren sehr erfolgreich daran, das zu verhindern. (…) Und jetzt versuche ich, darüber zu informieren, worüber man am wenigsten erfährt – wo die Informationsnot am größten ist.“

Auch ich wollte eigentlich nur die „andere Seite“ darstellen. Zeigen, dass es auch „andere“ Menschen gegeben hat, die sich ihre eigenen Gedanken gemacht und die Aussagen von Politikern und Experten (weiblichen und männlichen 😉) nicht ungefragt geglaubt haben. Ob das richtig oder falsch ist bzw. war, wird die Nachwelt beurteilen.

Die Emotionen, die vor vier Monaten noch durch die äußeren Umstände getriggert wurden, meine Angst, das Unverständnis, die Trauer und Wut, haben sich in Kopfschütteln aufgelöst. Das bedeutet nicht, dass ich die Spaltung, Ausgrenzung, Korruption, Machtgeilheit, Verlogenheit… in Gesellschaft, Politik und Medien nicht mehr sehe. Es bedeutet, dass ich mir die Emotionen im wahren Sinne des Wortes „von der Seele geschrieben“ habe und jetzt auf meinem Weg durchs Medizinrad im Osten angekommen bin. Dort, wo die Schamanen sich „die Welt ins Dasein träumen“. Die Art Welt, die sie sich für die kommenden Generationen und die Erde wünschen. Und das werde ich ab heute machen. Vielleicht magst du mich begleiten? Dann schau ab und zu in der „Denkstube“ vorbei – Ich würde mich freuen.

„Der Kummer bereitet dich auf die Freude vor. Er fegt heftig alles aus deinem Haus, so dass neue Freude Raum zum Eintreten finden kann. Er schüttelt die gelben Blätter aus dem Ast deines Herzens, so dass frische, grüne Blätter an ihrer Stelle wachsen können. Er reißt die verfaulten Wurzeln heraus, damit neue, darunter verborgene Wurzeln Platz zum Wachsen haben. Welcher Kummer auch immer aus deinem Herzen geschüttelt wird, weit bessere Dinge werden seinen Platz einnehmen.“

Rumi

Interessante Quellen, falls du noch weiterfragen möchtest:

Kategorien: Gesellschaft