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Wer übernimmt die Verantwortung für den Schaden durch die Serien – Lockdowns?

Ein entscheidender Akteur, der die Erzählung einer Pandemie mit einem gefährlichen Supervirus in den letzten zwei Jahren laufend vorwärts getrieben hat, war die Johns-Hopkins-Universität aus dem US-Bundestaat Maryland. Die amerikanische Universität veranstaltete nicht nur gemeinsam mit dem Weltwirtschaftsforum und der Bill Gates Stiftung im Oktober 2019 das Pandemie-Planspiel „Event 201“, sondern positionierte sich auch im Sommer 2020 als allwissender „Faktenchecker“: COVID dürfe auf keinen Fall mit der Grippe verglichen werden.

Deshalb ist es umso bemerkenswerter, dass eine neue umfassende Studie der Universität jetzt zu dem interessanten Schluss kommt: Die „Lockdown“-Politik habe wenig bis gar keine Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit gehabt und sollte als Instrument der Pandemie-Politik sofort abgeschafft werden.

An analysis of each of these three groups support the conclusion that lockdowns have had little to no effect on COVID-19 mortality. More specifically, stringency index studies find that lockdowns in Europe and the United States only reduced COVID-19 mortality by 0.2% on average. SIPOs were also ineffective, only reducing COVID-19 mortality by 2.9% on average. Specific NPI studies also find no broad-based evidence of noticeable effects on COVID-19 mortality. While this meta-analysis concludes that lockdowns have had little to no public health effects, they have imposed enormous economic and social costs where they have been adopted. In consequence, lockdown policies are ill-founded and should be rejected as a pandemic policy instrument.

Dies Irae – Tag der Rechenschaft

Dr. Martin Sprenger, ehemaliges Mitglied der Corona-Taskforce der österreichischen Bundesregierung, ist ein Lockdown-Kritiker der ersten Stunde und nimmt die Studie zum Anlass, um nach den Verantwortlichen in Österreich zu fragen. Nach fünf Lockdowns mit enormen negativen Auswirkungen sei es „Zeit für „Rechenschaft“. Auf seiner Facebook-Seite schreibt er dazu:

„Unsere Politiker haben also eine Hochdosis Chemotherapie verordnet, die außer unerwünschten gesundheitlichen, psychosozialen und wirtschaftlichen Nebenwirkungen nichts gebracht hat. ‚But the research paper said lockdowns did have ‚devastating effects‘ on the economy and contributed to numerous social ills. They have contributed to reducing economic activity, raising unemployment, reducing schooling, causing political unrest, contributing to domestic violence, and undermining liberal democracy‘, the report said.”

„Wer ist dafür verantwortlich? Die österreichische Gesellschaft musste fünf ‚Lockdowns‘ ertragen? Es wird Zeit, dass wir auch hierzulande die dadurch entstandenen erwünschten und unerwünschten Effekte transparent und korrekt gegenüberstellen. Es wird Zeit Rechenschaft abzulegen! In der Politik, aber auch in der Wissenschaft und in den Zeitungsredaktionen.“

Ich frage mich, was die nächsten Studien zu den Impfungen ergeben werden. Denn bei dem Pandemie – Planspiel kam man zu dem Schluss:

"The pandemic will continue at some rate until there is an effective vaccine or until 80-90 % of the global population has been exposed. From that point on, it is likely to be an endemic childhood disease." 

Für mich klingt das sehr stark nach „Herdenimmunität“, die wir – wenn es nach unseren Politikern geht – unter keinen Umständen erreichen dürfen, um das Narrativ der „Impfpflicht ist Endlösung“ nicht zu gefährden. Denn wie anders lässt es sich erklären, dass die Ungeimpften immer noch nicht am gesellschaftlichen Leben teilnehmen dürfen? 2 G noch immer überall außer den üblichen zum Überleben notwendigen Ausnahmen. Mit der Überlastung der Intensivstationen ist das nicht zu rechtfertigen, denn die sind gerade mal unter 10% mit COVID Patienten belegt. Außerdem scheinen sich im Moment interessanterweise vor allem Geimpfte bei Geimpften anzustecken. Zumindest in meinem Umfeld ist das zu beobachten. Und ich kann sagen: Ich habe mich auch redlich bemüht, aber Omikron wollte mich nicht. Möglicherweise hat das doch etwas mit dem Immunsystem zu tun?

Also warum der Dauerlockdown für Ungeimpfte? Will man sie zur Impfung zwingen? Ja, natürlich. Will man die Gesellschaft weiter spalten? Ja, natürlich.

Will man davon ablenken, dass man Milliardenschulden für nichts gemacht hat, dass man die Bildung an die Wand gefahren hat, sodass wir jetzt absurderweise wirklich schon die Forderung nach Abschaffung der Matura hören? –

Wobei ich mich frage, warum Schüler, die dafür auf die Straße gehen, überhaupt eine höhere Schulbildung anstreben? Wenn das Denken so schmerzt, warum dann noch 4/5 Jahre die Oberstufe besuchen?

Zu welcher Gesellschaft entwickeln wir uns?