An die Medien: Besinnt euch, was ihr tut!
Ich bin verzweifelt!
Meine Mutter ist 84 Jahre alt, sie schaut österreichisches Fernsehen und informiert sich in österreichischen Medien. Sie hat eine Zeit erlebt, als die Medien über Fakten berichtet haben und Meinungen als subjektiv erkennbar waren. Deshalb glaubt sie auch heute alles, was sie in unseren sogenannten Qualitätsmedien hört und liest.
Es muss ja stimmen, wenn es der ORF sagt, es muss stimmen, wenn es in der Kleinen Zeitung steht. Wenn es in den Nachrichten kommt, dann ist es eine INFORMATION, der sie Glauben schenken kann. Es muss stimmen. Sie bemerkt nicht die unterschwellige Propaganda, sie kann die Fakten nicht checken, sie ist angewiesen auf die REDLICHKEIT, auf die ETHISCHE Einstellung der Journalisten. Sie glaubt euch, wenn ihr sagt, dass alle Impfverweigerer Impfgegner sind, dass sie Gefährder sind, dass sie aggressiv und rechts sind. Sie glaubt euch eure einseitige, abwertende Berichterstattung. Und sie versteht mich, ihre eigene Tochter nicht mehr.
Mein Großvater war DAMALS – also in der Zeit, die NIE wiederkommen soll – Bürgermeister in einem kleinen Ort. Er hatte eine große Familie zu versorgen. Aber als Hitler das Kindergeld einführte, hat er es abgelehnt. Von so einem wollte er nichts annehmen, obwohl meine Großmutter das Geld dringend gebraucht hätte. Das kann man Dummheit nennen, oder aber HALTUNG.
Wo ist eure Haltung, STANDARD, FALTER, ORF, Profil, FM4, Puls24, Kleine Zeitung…?????
Die Journalisten, die es wagen, offen eine kritische Haltung zu zeigen, kann man mit der Lupe suchen. Deshalb ein großes Danke an die wenigen Publizisten, die versuchen, auch die andere Seite zu hören und der Minderheit, den Ausgegrenzten eine Stimme zu geben – auch wenn es sich dabei um Österreicher und nicht um Flüchtlinge handelt! Danke, dass ihr uns nicht alle in einen Topf werft, und danke, dass ihr versucht, das Thema differenziert zu sehen und unangenehme Fragen zu stellen. Danke, dass ihr eure Stimme erhebt, obwohl sie im derzeitigen Chor der gleichgeschalteten Medien nur sehr leise zu vernehmen ist.
Einer dieser mutigen Journalisten ist der österreichische Publizist Ortwin Rosner. Er rechnet in einem offenen Brief mit der österreichschen Medienlandschaft ab. Herr Rosner hat jahrelang im „Standard“ veröffentlicht, bis im Dezember 2021 sein Text „„Corona-Populismus: Wie man den Hass auf die Ungeimpften gezüchtet hat“ offen zensuriert wurde und der Standard daraufhin die Zusammenarbeit mit ihm beendete.
Jetzt hat Rosner einen ausführlichen offenen Brief an die österreichische Medienwelt verfasst:
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