„Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an eine zutiefst kranke Gesellschaft zu sein.“ (Krishnamurti)
Das Thema Covid dominiert seit mehr als einem Jahr die Medien, sodass du dich ihm fast nicht entziehen kannst, außer du schottest dich komplett von der Außenwelt ab. Und wenn man die sozialen Medien und Kanäle durchstreift, findet man auch immer mehr Menschen, die mit dieser Vorstellung einer heilen Anderswelt schwanger gehen. So schön diese Utopie auch sein mag, so unrealistisch ist sie vor allem in einer globalisierten Welt, in der die Verflechtungen von Konzernen, milliardenschweren „Philanthropen“ und Politikern überhaupt nicht mehr zu durchschauen sind.
Viele fühlen sich davon erschlagen, sie wollen ihr „normales“ Leben zurück, das sie in den letzten Jahren genießen durften. Sie möchten gerne daran glauben, dass „die da oben“ schon wenigstens so ehrlich sind, dass sie den Menschen nicht vorsätzlich schaden wollen. Und deshalb befolgen sie auch alles, was „die da oben“ anordnen. Aber hier gibt es Abstufungen von totalem Gehorsam bis zu Gehorsam gepaart mit mulmigem Gefühl. Letztere Zeitgenossen argumentieren dann gerne mit: Man muss solidarisch sein, man muss auch an die anderen denken, man muss den Wissenschaftlern glauben.
Andere spüren ein immer größer werdendes Unwohlsein. Sie fragen sich, wo denn die anderen wichtigen Themen bleiben, die vor Covid die Welt bestimmt haben: Gibt es keine Flüchtlinge mehr? Ist das Klima plötzlich wieder im Lot? Funktioniert unsere Wirtschaft noch? Ist es egal, dass Menschen sich keine Wohnung mehr leisten können? Ist es egal, dass immer mehr Kinder von Suizidgedanken gequält werden, dass Frauen und Kinder immer mehr Gewalt in den eigenen vier Wänden erleiden müssen? Viele fragen sich auch, wo denn die kritischen Journalisten geblieben sind, die den Mächtigen die richtigen Fragen stellen.
Auch in dieser Gruppe versuchen die Menschen mit verschiedenen Reaktionsmustern diese Entwicklungen in ihr Leben einzuordnen, in ein Leben, das nicht mehr als sicher, vorhersehbar und planbar erlebt wird. Vom Rückzug in eine Anderswelt bis zur Wutabfuhr bei Demonstrationen ist hier alles dabei.
Follow the money!
In diesem Krieg gegen ein Virus- so wurde die Erzählung der Eliten ja seit 2020 durchgehend über alle Medien mantramäßig verbreitet – gibt es viele Gewinner. Dazu musst du nur dem Geld und der Macht folgen. Es gibt einen Feind, das Virus, das nicht besiegt werden, sondern irgendwann ein „normales“ Erkältungsvirus genannt werden wird (laut allen namhaften Virologen, auch denen, die sonst immer Alarm geschrieen haben).
Und es gibt eine große, große Gruppe von Verlierern, man könnte hier eigentlich von „Kollateralschaden“ sprechen. Ich meine jetzt gar nicht die armen Menschen, die möglicherweise an den verimpften Stoffen gestorben oder ernsthaft krank geworden sind. Die Angaben und Zahlen dazu sind so unvollständig und verschwommen, dass man eigentlich allein schon deshalb kein Vertrauen zu diesen Stoffen haben kann. Aber das meine ich nicht.
Das Impfen selbst und die Frage, ob man diesen Stoffen vertraut, sollte jeder für sich selbst entscheiden und das Für und Wider mit seinem Arzt besprechen. Und der Arzt sollte auch die Empfehlung abgeben dürfen, ob eine dritte Impfung notwendig bzw. ratsam ist oder nicht. Jetzt gerade ist es ja so, dass Menschen die dritte Impfung bekommen MÜSSEN, um ihren 2G-Status nicht zu verlieren, egal, ob sie durch eine hohe Antikörperzahl noch gut geschützt sind oder nicht. Da kommt es dann zu Absurditäten wie folgende: Eine Bekannte – 2x geimpft + an Delta genesen – wollte den dritten Stich, um weiter ins Schuhgeschäft, zum Friseur usw. gehen zu können. Der Arzt verweigert ihn ihr, weil sie noch sehr viele Antikörper hat und eine Impfung derzeit medizinisch nicht indiziert bzw. sogar schädlich für sie sei. Das bedeutet für sie: 2x geimpft, hohe Antikörper, aber Lockdown, weil gesetzlich verordnet! – Man müsste eigentlich lachen, wenn`s nicht so traurig wäre!
Aber das meine ich mit Kollateralschaden nicht, sondern ich beziehe mich hier auf alle gesellschaftlichen Entwicklungen, die im Hintergrund dieser von den Politikern und der Pharmaindustrie ausgerufenen „Krise“ ablaufen. Still, heimlich, unbemerkt, weil das Scheinwerferlicht nicht auf die Bühne der Mächtigen gerichtet ist, sondern auf die Bühne des kleinen „Mannes“, dessen Ängste, Sorgen, Wut sehr geschickt geschürt werden, damit er ja nicht auf den Gedanken komme, sich ein bisschen genauer umzusehen.
Und sie haben es leicht, die Mächtigen. Menschen, die lästige Fragen stellen, werden mit allen möglichen Schimpfwörtern belegt, als „Schwurbler“, „Covidioten“, „Wissenschaftsfeinde, Aluhutträger“…..bezeichnet und damit als Schuldige dafür ausgemacht, dass der Krieg noch nicht vorbei ist. Irgendjemand muss ja Schuld haben, wenn man vom eigenen Versagen ablenken will. Denn optimales, transparentes, nachvollziehbares Pandemie-Management sieht anders aus. Also muss ein Schuldiger her.
Zu dieser Gruppe der „Schuldigen“ gehöre ich. Das hängt einerseits mit meiner Kindheit zusammen, in der ich lernte, alles und jeden zu hinterfragen. Andererseits finde ich, dass genau meine Generation der 50- bis 60-Jährigen diese unbequemen Fragen stellen muss! Sie darf nicht wegschauen, sondern wir haben die Verpflichtung an die nächsten Generationen zu denken! Von den Jüngeren kann man es nicht verlangen. Die müssen sich ihr Leben aufbauen und sich den Zwängen des Arbeitsmarktes anpassen. Von der älteren Generation, den sogenannten Vulnerablen, kann man es auch nicht verlangen, sich mit dieser komplexen Welt auseinanderzusetzen, wo doch die innere Lebensuhr es schon erfordern würde, sich mit dem Sinn des Lebens und der eigenen Endlichkeit zu befassen.
Wenn du diesen Ruf der Verantwortung auch hörst, dann schau dich gerne um. Vielleicht ist ja etwas Interessantes für dich dabei.
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